Geplanter Schul- und Rathausneubau

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Pähl,


ich habe mich sehr gefreut, dass so viele von Ihnen bei der letzten Gemeinderatssitzung und der Bürgerversammlung waren, um
sich die Ergebnisse der Machbarkeitsstudien der beiden Architekturbüros Sunder‐Plassmann und B3
anzusehen. Sie finden Auszüge aus den Studien unten angefügt.


Die Entwürfe sind sehr unterschiedlich, sowohl von der äußeren Gestalt, als auch bei der inneren
Aufteilung. Bei zwei Entwürfen wären teure Container als Zwischenlösung für das Rathaus nötig; ein
Entwurf würde ohne eine Zwischenlösung auskommen.


Für die weitere Bearbeitung im Arbeitskreis Schule/Rathaus sowie die Entscheidungsfindung im
Gemeinderat ist ein Aspekt von zentraler Bedeutung:


Schule und Rathaus müssen langfristig zukunftsfähig sein!


Dazu gehört beispielsweise, dass eine eventuell notwendige Erweiterung in 20 Jahren auch möglich
ist. Ob wir das brauchen, weiß heute niemand. Aber wir sollten uns die Möglichkeit dazu offenhalten.
Die Minimalanforderungen im Raumkonzept, als Grundlage der Machbarkeitsstudie, waren unter
anderem das Ergebnis aus dem Bürgerentscheid vor zwei Jahren, als das damals geplante Rathaus als
zu groß kritisiert wurde.


Außerdem sollten wir darauf achten, wie wir mit unserem Dorfzentrum umgehen: wie sehr wollen
wir es zubauen? Oder wollen wir uns den schönen Platz vor dem jetzigen Rathaus, zwischen Schule
und Kirche erhalten?


Neben der langfristigen Zukunftsfähigkeit müssen wir aufpassen, dass niemand durch den Bau mehr
als zwingend nötig benachteiligt wird. Hierzu gehören auch gute und gesunde Arbeitsbedingungen
für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung. Die aus Kostengründen vorgeschlagenen
Container für die Verwaltung ohne Toiletten sind eine Einsparung an der falschen Stelle!


Mit herzlichen Grüßen


Simon Sörgel

 

Machbarkeitsstudie Sunder-Plassmann

Machbarkeitsstudie B3

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